Neuer Blog und Jahresrückblick 2019

Neuer Blog und Jahresrückblick 2019

2019 war ein intensives Dolmetschjahr. Es brachte viele Einsätze mit sich, an Orten von einer Kongresshalle mit mehreren Tausend Teilnehmern über ein alpines Luxushotel bis hin zur Dolmetschkabine in einem Gerichtssaal. Im Rahmen meiner Tätigkeit durfte ich dieses Jahr den Austausch deutscher und polnischen Polizisten begleiten, mit einer Virtual-Reality-Brille „Auto fahren“ und einige neue Orte entdecken – besonders begeisterten mich die Lichtinstallationen in der französischen Kathedralstadt Chartres und das „vertikaler Wald“ genannte, mit 900 Bäumen auf der Fassade begrünte Wohnkomplex in Mailand. Vielen Dank an meine Kunden, Kolleginnen und Kollegen für ein weiteres spannendes, entdeckungsreiches Jahr – und einen guten Rutsch!

Bild: Lichtinstallation auf der Kathedrale in Chartres

Beleuchtete Kathedrale in Chartres – auch das ist Arbeitsalltag einer Dolmetscherin

Der Anfang eines neuen Jahres ist immer ein guter Anlass, Neues anzufangen und lange geplante Projekte umzusetzen. Ein solches ist für mich dieser Blog. Ab sofort werde ich hier regelmäßig Beiträge zum Thema Dolmetschen veröffentlichen – zum klassischen Simultandolmetschen, zu neuen Formen des Dolmetschens wie beispielsweise das Remote Interpreting und den damit einhergehenden technischen und rechtlichen Entwicklungen, zu spannenden Dolmetscheinsätzen und Situationen aus meinem Arbeitsalltag. Fortbildungen, aktuelle Themen aus meinen Fachgebieten und alles, was mit meiner Arbeits- und Muttersprache Polnisch zusammenhängt, wird sicher auch nicht zu kurz kommen.

Anfangen werde ich in den kommenden Wochen mit einigen Berichten von den interessanten Fortbildungen und Veranstaltungen, an denen ich dieses Jahr teilgenommen habe. Den Anfang macht, ganz chronologisch, der gemeinsame Workshop der AIIC-Region Deutschland und des VKD zum Thema Remote Simultaneous Interpreting, das am 13. und 14.  April 2019 in Hamburg stattfand.

Magda Dziabala

Konferenzdolmetscherin für Polnisch, Deutsch und Englisch. Mit viel Wissensdurst, einem Hang zum Perfektionismus und einer Freude daran, sich an immer neuen Orten immer neuen fachlichen und sprachlichen Herausforderungen zu stellen.

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